Rathangan am GC, Barrow Line

Rathangan am GC, Barrow Line

Rathangan am GC, Barrow Line, Ireland

Rathangan am GC, Barrow Line, Ireland
Rathangan am GC, Barrow Line, Ireland

Dienstag, 20. Juni 2017

Wasserstand (Karte 8a) am Lötzener Kanal

Wasserstand (Karte 8a)

Wie Sie aus dem Bild ersehen, ist der Wasserstand so weit gesunken, dass man wieder am Kanalufer anlegen kann und die Umrandung sieht. Wie am Bild gezeigt, ist zwar das Anlegen auf der Ostseite nicht erlaubt, aber so wird es eben in Polen gemacht? Nicht nachmachen, nur am Westufer anlegen. Dort befinden sich auch Poller zum Festmachen.
Am Bild, gegenüber bei dem kleinen Häuschen befindet sich der berühmte Pegel (Guide Seite 12).

https://forum.mazury.info.pl/download.php?id=28713

Anmerkung:
Achten Sie auf die Ausflugsschiffe (Dampfer) und Segler die haben immer Vorfahrt!!!!

Montag, 19. Juni 2017

Schleusen (Sluza, Lock) am Masuren Waterway

Schleusen (Sluza) am Masuren Waterway

Zunächst die gute Nachricht, es gibt nur zwei Schleusen und die liegen alle im Süden und müssen nicht unbedingt durchfahren werden. Die Prozedur ist aber einfach und im Guide ausführlich beschrieben. Ist aber gerade für Kinder sehr interessant. An den blauen Tafeln am Schleuseneingang kann man die aktuellen Tarife und Schleusenzeiten ablesen. Dies hier ist auch ein Update zur Seite 40 (Fußnote 33) des Guide. Die Location der Schleusen sind sehr hübsch und pittoresk, sollte man schon besuchen. In Karwik kann man mit Zustimmung des Lockkeepers auch übernachten.
Der Niedersee hat den höchsten und der Roschsee den niedrigsten Level.
Schleuse Guschienen (Guzianka) (Karte 25a)
Diese Schleuse senkt den Level vom Guschienensee/Niedersee zum Beldahnsee um 1,7 Meter ab.
Zuerst auf das Bild klicken, dann rechts unten auf den Pfeil < >
Schleuse Karwik (Karte 21a)
Diese Schleuse senkt den Level vom Sextersee über den Wagenauer Kanal zum Roschsee um 1,3 Meter ab

Welches Hausbootrevier, nach Ländern, Revieren, Regionen soll ich für Bootsferien Hausbooturlaub nun wählen?

Welches Hausbootrevier, nach Ländern,  Revieren, Regionen soll ich für Bootsferien Hausbooturlaub nun wählen?

Obwohl die Norfolk Broads als die Wiege der Charterboote oder Pleasureboats galten, war der Shannon in den 1970er das Hausbootrevier schlechthin.
Mittlerweile haben aber auch andere Hausbootreviere längst nachgezogen und der Shannon hat wegen des wilden Baumbooms und den schlampigen Umweltbedingungen an Attraktivität etwas eingebüßt zumal auch die Werbung und die Subventionen nicht mehr so üppig fließen. Im Übrigen ist es dort teuer geworden, man will auch kein Rucksacktouristen Eldorado mehr sein.
Deshalb ist es nicht verkehrt, wenn sich nun die Hausbootskipper anderen Revieren zuwenden.
Hausbooturlaub ist deshalb so schön weil man auf den revitalisierten Wasserwegen die Landschaft und Ortschaften, Städte viel intensiver erleben kann. Die Waterways waren ja früher die Verkehrswege schlechthin.
Subjektive aktuelle Revierübersicht für Hausboote

Revier
Beschreibung
Beurteilung
Bemerkung
Irland
Ursprüngliches Hausbootrevier
Wegen Bebauung und wenig Umweltschutz etwas in Ungnade gefallen
Sehr teuer in der Lebenshaltung
Frankreich
Die geraden Kanäle sind sehr einfach zu befahren aber immer geradeaus fahren ist nicht jedermanns Sache
Gutes Wetter, gutes Essen, guter Wein, schöne Landschaft
Boote nicht immer auf dem komfortabelsten Stand

Meck Pom
Sehr schönes Hausbootrevier
Wunderbare Natur, Seen und Kanäle
Anlegegebühren
Florida
St. Johns River
Urlaub wie am Amazonas
Preiswert
Masuren
Seen, Kanäle nur zwei Schleusen, herrliche Landschaft
Z, Zt. Schönstes Hausbootrevier
Bestes Preis-Leistungsverhältnis, gute Infrastruktur, sehr sauber
England
River Themse
Englische Kanäle
Viele Schleusen, herrliches Panorama, meist alte  aber  sehr gepflegte Boote
Entspricht unserem Preisniveau, gute Pubs und Inns entlang der Waterways

Obwohl wir in unseren „Waterway Guides“ eigentlich alle Tipps und praktische Hinweise  dokumentiert haben, wollen wir Ihnen das Hausboot ABC von Le Boat ® nicht vorenthalten.
Sollten Sie noch einen Bootsvermieter oder ein Reisebüro/Agenten suchen dann bieten wir Ihnen hier auch eine subjektive Auswahl:
Es gibt zwar noch ein sehr kommerzielles Forum, das seinen Fokus auf die Kundenakquise ausgerichtet hat aber bei folgender Website erhalten Sie neutrale Informationen:
http://www.wasserwege.net

Hier wollen wir Ihnen  noch ein besonders günstiges einmaliges Hausbootangebot machen, falls Sie sich ein Boot bei Kuhnle-Tours ausgesucht haben. Reviere in Deutschland und Frankreich. Und  Polen.
Wenn Sie Boot und Termine hier per E-Mail anfragen, erhalten Sie ein besonders günstiges  Angebot, bitte aber nur seriöse Anfragen:

iws(at)wasserwege.net


Dienstag, 24. Januar 2017

Narrowboats

Narrowboats (und die boatmen)

Das sind Hausboote die nur maximal 7’ (7' = 2,13 Meter) breit sein dürfen, also einen schmalen Beam haben. Ehemalige Lastbargen. Auf den meisten englischen Kanälen kann man nur mit Narrowboats fahren, da auch die Schleusen  und Brücken entsprechend dimensioniert sind. Es gibt auch noch wide beam boats, die sind etwas breiter, siehe unten. In Irland wäre es auch möglich mit normalen Cruisern auf dem Grand Canal oder River Barrow zu fahren, ist aber nicht empfehlenswert. Diese Narrowboats werden mit einem Tiller gesteuert, also nicht mit einem Steuerrad. Diese Boote sind meist sehr gemütlich eingerichtet und haben als Heizung meist einen Holzofen. Anlegen kann man damit fast überall wo es das Ufer zulässt. Festgemacht wird mit „Stakes“, das sind lange Eisenpfähle die mit einem Hammer in die Wiese getrieben werden. Narrowboats können natürlich auch auf den Flüssen fahren, dies erfordert aber große Erfahrung, da sie aufgrund ihrer Länge der Strömung sehr ausgesetzt sind.
Grundsatz: Bevor man ein Revier befahren will, muss man die Dimensionen des Waterways, Brücken, Schleusen, mit denen des Bootes abgleichen, dies ist immer Aufgabe des Skippers.
Grundlagen

Sonntag, 22. Januar 2017

Hausboot, was ist das?

Hausboot, was ist das?

Heute wird schon fast alles was auch schwimmen kann als Hausboot bezeichnet.
Wir verstehen unter Hausboot, einen Kabinenkreuzer der für Binnengewässer ausreichend motorisiert ist, also sich also selbst bewegen kann.
Die Hausboote die wir meinen, sind komplett ausgestattet, so wie eine Ferienwohnung mit Dusche, WC, Pantry und ist auf Binnengewässern seetüchtig mit einem Zertifikat für eine „C“ Seetauglichkeit. Der Antrieb erfolgt mit einem ökonomischen Innenbordermaschine bis so um die 60 PS. Manche haben auch etwas mehr Power, aber außer mehr Treibstoffverbrauch bringt dies eigentlich nicht mehr. Das Märchen von zu wenig Power brauchen Sie nicht glauben, denn auch bei Wind und Wellen, muss sich das Boot den Wellen anpassen. Wenn Sie also nicht in ausgesprochnen Strömungsgewässern unterwegs sind reicht die normale Motorisierung vollkommen aus.
Es gibt Yachten, Narrowboats, Pleasureboats, Penichettes ®, Bargen, Hollandbargen, Cabin Cruiser, American Houseboats, die mittlerweile alle als Hausboote bezeichnet werden. Für Hausbooturlaub, Bootsferien werden also immer diese Hausboote angepriesen.
Bei den Cruisern, der häufigsten Art von Hausbooten für Bootsurlaub, gibt es diese Typen:
Sedan, Cabrio, Flybridge, SemiFly, Waterbus oder Central wheelhouse Saloon Cruiser, Hafenbarkasse. Mittlerweile gibt es auch bei den Segelyachten schon ziemlich komfortable Typen, nicht mehr mit Außenborder sondern auch mit Innebordmaschine, diese  Boote sind aber mehr für sportliche Leute und sind nicht so komfortabel wie Hausboote, die auch für rüstige Senioren sehr zu empfehlen sind.
Welches Hausboot für welches Revier das richtige ist, muss immer individuell entschieden werden. Sind Kinder an Bord, wird ein Waterbus sicher sinnvoll sein, da dann alles auf einer Ebene ist und niemand an Deck herumturnen kann. Müssen viele Schleusen bewältigt werden, wird man ein Boot wählen, von dem man gut an die Poller der Schleuse herankommt also ein SemiFly.
Daneben gibt es Wohnboote, Wohnschiffe, Schwimmende Häuser,  die am Ufer fest verankert sind und über keinen eignen Antrieb verfügen, diese Hausboote meinen wir also nicht.
Tipp:
Suchen Sie das Hausboot nicht nach dem Äußeren aus, sondern nach dem Innenleben und der Wohnlichkeit. Lassen Sie immer den Damen das letzte Wort.